Esther for Bill Kaulitz - Tokio Hotel


Wie Esther Perbandt und Bill Kaulitz zueinander gefunden haben

Nur zwei Tage vor dem Ende dieses verrückten Jahres 2020 erhielt Esther auf Instagram eine Nachricht von Bill Kaulitz von Tokio Hotel, in der sie gefragt wurde, ob sie mit ihm zusammenarbeiten und ein Outfit für ein neues Musikvideo entwerfen möchte. Tokio Hotel war kurz davor, ihren neuen Song „White Lies“ zu veröffentlichen, den sie zusammen mit dem Berliner Elektro-Musik-Projekt VIZE kreiert haben.
Bill Kaulitz hatte von Heidi Klum so viel über Esther gehört und träumte von etwas ganz Schwarzem, Esthers Spezialität.


Mit neuen digitalen Tools den perfekten Bill-Kaultitz-Look kreieren

Die Zeit drängte, denn das Video sollte nur 2 Wochen später gedreht werden. Da es an Silvester keine Zeit für Langeweile gab, begann Esther sofort mit dem Designen. Bill Kaulitz wurde von etwas Größerem als dem Leben inspiriert, einem Superhelden, stark und beschützend. Um alles rechtzeitig zu organisieren, musste Esther ihr freiberufliches Team aus Schnittmacher und Näherin in den Ferien stören. Mit neuen Technologien, die es ermöglichen, Messungen digital vorzunehmen, konnten Esther und ihr Schnittmacher einen Avatar von Bill Kaulitz erstellen, da er sich zu dieser Zeit noch in Los Angeles aufhielt. Alle Anpassungen und Änderungen am Design wurden digital vorgenommen. Dadurch war es möglich, Bill Kaulitz am Drehtag ein perfekt sitzendes Outfit zu präsentieren. Esther wurde eingeladen, sich dem Team beim Drehtag in Berlin im Januar 2021 anzuschließen.


Nach einem erfolgreichen Drehtag fügte Bill Kaulitz hinzu:

„Wir wollten ein visuell neues und aufregendes Video machen. Baris Aladag (Filmemacher) hatte die Idee, uns zum Fliegen zu bringen, und ich war sofort begeistert einzigartige Welt für White Lies. Für den perfekten Look bat ich Esther Perbandt, mein Outfit zu entwerfen, und es wurde zu einem Action-Superhelden-Moment, den ich liebe! Wir haben immer noch blaue Flecken von den Trapezen und Stunts, aber es hat sich gelohnt.“





Credits:
Fotos: Christoph Köstlin / Dennis Dirksen